Was ist eigentlich Gluten?
Gluten ist ein Protein, das in Weizen, Gerste und Roggen vorkommt und oft für seine klebrige Textur in Backwaren bekannt ist. Bei manchen Menschen führt Gluten zu gesundheitlichen Reaktionen. Gluten-Sensitivität kann Symptome wie Magen-Darm-Beschwerden verursachen, insbesondere nach dem Verzehr von glutenhaltigen Lebensmitteln. Auch bei Betroffenen von Post Covid und ME /CFS wird beobachtet, dass Erkrankte eine erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Gluten entwickeln können.
Wir stellen euch fünf fantastische Alternativen vor, die nährstoffreich sind und sich vielseitig verwenden lassen:
- Quinoa: Voll mit Proteinen und allen neun essentiellen Aminosäuren, perfekt für Brote und Pfannkuchen.
- Erdmandeln: Reich an Ballaststoffen und natürlichen Zuckern, ideal für Süßspeisen und zum Backen.
- Amaranth: Proteinreich und voll mit Lysin, toll für Brot und Müsli und ein Traum mit Zartbitterschokolade.
- Glutenfreie Haferflocken: Enthält Beta-Glucane, die den Cholesterinspiegel senken können. Super in Müslis oder als Haferbrei.
- Buchweizen: Hoher Gehalt an Mineralien und B-Vitaminen, ausgezeichnet für Nudeln oder als Pfannkuchen.
Entdecke unsere Rezepte für glutenfreie Müslis und Brote! Wenn du neu bei glutenfreier Ernährung bist und nicht an Zöliakie leidest, beginne mit einfachen Schritten, wie dem Vermeiden von Weizenmehl in Soßen. Du kannst Soßen leicht mit Kartoffeln oder Reismehl andicken, um sie cremig zu machen. Eine weitere einfache Möglichkeit, Gluten zu vermeiden, ist der Gebrauch von natürlichen Bindemitteln wie gemahlenen Leinsamen oder Chiasamen, die zusätzlich den Vorteil von Omega-3-Fettsäuren bieten. Schritt für Schritt und ohne Stress.