Gesunde, Anti-Entzündliche Fette: Ghee, Kokosfett & Leinöl
Eine bewusste Auswahl an Fetten in der Ernährung kann nicht nur Entzündungen reduzieren, sondern auch das allgemeine Wohlbefinden fördern. Ghee, Kokosfett und Leinöl stehen im Rampenlicht für ihre gesundheitlichen Vorteile.
Ghee (geklärte Butter)
- Vorteile: Enthält Butyrat und fettlösliche Vitamine A, E und D. Unterstützt die Darmgesundheit und wirkt entzündungshemmend.
- Erhitzen: Ideal für hohe Temperaturen dank hohem Rauchpunkt.
Kokosfett
- Vorteile: Bietet mittelkettige Triglyceride für schnelle Energie und unterstützt das Immunsystem mit antimikrobiellen Eigenschaften.
- Erhitzen: Hoher Rauchpunkt macht es geeignet für Kochen und Braten.
Leinöl
- Vorteile: Reich an Omega-3-Fettsäuren (ALA), wirkt entzündungshemmend und fördert die Herzgesundheit.
- Erhitzen: Nicht erhitzen, ideal für Salatdressings oder kalte Gerichte.
Fette, die man weniger verwenden sollte:
Sonnenblumenöl und Rapsöl können unter Umständen Entzündungen fördern. Zudem sollten Fette wie Schweineschmalz, das Anbraten in Butter und tierische Fette vermieden werden, da diese Varianten entzündungsfördernd sind.
Praxistipps – Kleiner Schritt, große Wirkung
- Anstelle der sonst verwendeten Öle und Fette, Ghee oder Kokosfett zum Anbraten verwenden. Diese Veränderung in der Küche kann einen erheblichen Einfluss auf die Reduzierung von Entzündungen und die Förderung der Gesundheit haben. Probiert es aus!
- Für kalte Gerichte und Salatdressings auf Leinöl in Kombination mit Olivenöl zurückgreifen, um von den entzündungshemmenden Eigenschaften der Omega-3-Fettsäuren zu profitieren und geschmacklich alles aus dem Salat rauszuholen.
Die Wahl der richtigen Fette ist entscheidend für eine entzündungshemmende Ernährung und kann einen positiven Effekt auf die Gesundheit der Kinder haben (und auf eure auch!).
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