Infobox: Zusatzstoffe in Fertigprodukten

IB#012

Wusstest Du schon?

Fertigprodukte für Kinder sind oft voll von Zusatzstoffen, bekannt als E-Zusatzstoffe, die Entzündungen im Körper fördern können.

Was sind E-Zusatzstoffe?

E-Stoffe sind synthetische oder natürliche Zusatzstoffe, die Lebensmitteln aus verschiedenen Gründen zugesetzt werden – von Farbstoffen über Konservierungsmittel bis hin zu Geschmacksverstärkern.

Warum sollten Eltern aufpassen?

Einige dieser Stoffe können insbesondere bei Kindern zu erhöhten Entzündungsreaktionen führen, was verschiedene gesundheitliche Probleme nach sich ziehen kann, darunter:

  • Allergien
  • Hautreaktionen
  • Verdauungsstörungen

Beispiele für entzündungsfördernde E-Stoffe:

  • E621 (Mononatriumglutamat): Ein häufiger Geschmacksverstärker, der in vielen Snacks und Fertiggerichten zu finden ist und Allergien oder Asthma auslösen kann.
  • E951 (Aspartam): Ein künstlicher Süßstoff, der in vielen zuckerfreien Produkten verwendet wird und mit Kopfschmerzen und Hormonstörungen in Verbindung gebracht wird. Insbesondere sollten Personen, die im Rahmen einer antientzündlichen Ernährung auf Zucker verzichten möchten, vorsichtig sein und nicht auf solche Zuckeraustauschstoffe zurückgreifen.
  • E-Konservierungsstoffe: Bestimmte Konservierungsstoffe können das Risiko für Entzündungsreaktionen erhöhen und sollten vermieden werden.
  • E-Farbstoffe in Süßigkeiten: Viele bunte Süßigkeiten enthalten synthetische Farbstoffe, die nicht nur allergische Reaktionen auslösen, sondern auch Entzündungsprozesse im Körper verstärken können. Diese Farbstoffe sind ebenfalls als E-Nummern auf Verpackungen gekennzeichnet und sollten besonders von Kindern mit chronischen Erkrankungen gemieden werden, um weitere gesundheitliche Risiken zu minimieren. Anstatt auf künstlich gefärbte Süßigkeiten zurückzugreifen, können Eltern natürliche Alternativen wählen, die mit Frucht- und Gemüsesäften gefärbt sind.

Tipp für Eltern:

Immer die Zutatenliste lesen und Produkte mit einer hohen Anzahl an E-Stoffen meiden. Wähle nach Möglichkeit vollwertige und unverarbeitete Lebensmittel, um das Entzündungsrisiko zu minimieren.

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